Ankunft in der Metrople Aegyptens – Cairo

Haendler im Basar bei Teepaeuschen

Aethiopien ist hiermit Reisegeschichte und ein neues Kapitel kann begonnen werden.

Der fruehre Abflug um 5:25 vom Flughafen in Addis Ababa liess uns nur verschlafen von Aethiopien abschiednehmen.  Haben uns aber den vorigen Tag noch ausgiebig mit einer Freundin getroffen und das Abschiedsessen im Stammcafe eingenommen. Die Zeit in Aethiopien war eine sehr schoene und aufschlussreiche. Wir haben viel ueber uns und noch mehr ueber Aethiopien gelernt. In ewiger Erinnerung werden uns wohl die nettesten Menschen der Welt bleiben. In keinen bisher bereisten Land wurden wir so herzlich, nett und zuvorkommend behandelt wie hier in diesem sogenannten Dritten-Welt-Land. Danke dafuer.

Unser Flug ging mit der Yemen-Airways ueber Sana’a (eben in Yemen) ueber noch eine Stadt dort nach Cairo. Der Flughafen in Sana’a war allerdings der seltsamste seit Erfindung des Flugzeuges. In der Ankunftshalle warteten wir eine halbe Stunde, um dann in einen vollgestopften Bus einzusteigen, der nach 20 Metern haltmachte. Wir waren noch immer beim selben Gebaeude, allerdings auf der Rueckseite und quetschten uns durch eine enge Tuer in einen Wartesaal neben der vorhin erwaehnten Ankunftshalle. Lautsprecher sind im Yemen anscheinend verpoent und so musste ein aelterer Herr deren Aufgabe uebernehmen. Allerdings tat er dies sehr nuschelnd und erst nach mehrmaligen Nachfragen erfuhren wir unser Abfluggate, welches ueber ein anderes Gate erreichbar ist. Die Toilette ist wiederum in einem anderen Gate, welches ueber dieses Gate erreichbar ist. Natuerlich war die Toilette versperrt (der Schluessel zum Entsperren war wahrscheinlich im naechsten Gate, welches ueber das erste zum zweiten, zum dritten … Gate erreichbar ist). Der menschliche Lautsprecher war auch zustaendig fuer das Ticketkontrollieren, die Tueraufhalten und wir fragten uns, ob er wohl auch die Flugzeuge betankt und den Reifendruck kontrolliert.

Schlussendlich flogen wir Richtung Cairo weiter und kamen dort um die Mittagszeit an und bezogen unser Zimmer in Down-Town.

Es tut gut mal wieder in einer richtigen Metropole zu sein, in der das Leben pulsiert und Wuensche aller Art erfuellt werden koennen – endlich wieder Eisessen, koestliche Gerichte zu sich nehmen und nicht mehr in Hockstellung die Notdurft verrichten.

Abwechslung tut gut, alles Weitere folgt demnaechst an dieser Stelle im Netz.

Denn wie heisst es in Tausend und einer Nacht – „Wer Cairo nicht gesehen hat, hat die Welt nicht gesehen.

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Kategorisiert in Aegypten

3 Kommentare

  1. ich wunder mich grad, seit wann das verrichten der notdurft für einen mann ein problem darstellt… aber immer wieder interessant, vielleicht werd ich doch noch eine männerversteherin… Nane, gratuliere zum neuen Blog und verbring eine wunderschöne zeit in egypt! gruss, sigrid

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